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Strahlen schon die von Offene Häuser betriebenen Baudenkmale in ihrer Außenansicht und als historische Gebäudeensembles einen besonderen Charme aus, so verfügen die in ihnen verborgenen, auf den ersten Blick nicht sichtbaren Innenräume um so mehr über eine besondere, jeweils unverwechselbare Atmosphäre.

Von schlichten, fast archaischen Kirchenräumen über Gutshäuser, die wie aus der Zeit gefallen wirken, bis hin zu großen, ehemals landwirtschaftlich genutzten Speichern und Lagerböden finden sich an den Gebäudeensembles unterschiedlichste Raumsituationen, die sich für künstlerische Nutzungen jeglicher Art geradezu anbieten.

Zudem liegen im direkten Umfeld oder in der Nachbarschaft der von Offene Häuser betriebenen Baudenkmale Gebäude mit besonderen Innenräumen, mit deren Trägern Offene Häuser kooperiert, zudem diese Gebäude nicht selten in historischer oder kunsthistorischer Beziehung mit den in der Trägerschaft von Offene Häuser befindlichen Baudenkmalen stehen.

Die Innenräume korrespondieren nicht selten mit eindrucksvollen, gleichermaßen unzerstörten wie unverwechselbaren, von historischen Gebäuden gerahmten Außenräumen.


Im Laufe der Jahre haben zahlreiche Akteure die von Offene Häuser betreuten Gebäudekomplexe und ihre Innenräume für unterschiedlichste künstlerische Projekte genutzt.

Die musikalischen Projekte dürften am vielgestaltigsten sein – von doppelchörigen Chorexperimenten und CD-Einspielungen in der romanischen Doppelkapelle auf Burg Lohra über ein Konzert für acht Tuben im mittelalterlichen Gebäuderund des dortigen Burghofs bis hin zum jährlichen Probenlager eines studentischen Sinfonieorchesters im Großen Heuboden daselbst; von Konzerten für Alte Musik in der achtundzwanzig Jahre nicht genutzten Dorfkirche zu Eickelberg über Improvisationen für Solosaxophon in dem der Romantik entstammenden zylindrischen Innenbereich des Treppenturms auf Schloß Oberau bis zum Eröffnungskonzert der Weimarer Tage für zeitgenössische Musik im Kulturspeicher Ollendorf.

Daneben werden insbesondere diejenigen Baudenkmale, die noch über zahlreiche historische Details verfügen und in den vergangenen Jahrzehnten nahezu unverändert geblieben sind, gern für Filmproduktionen angefragt, die vom Diplomfilm der Hochschule für Funk und Fernsehen Potsdam-Babelsberg über mehrfache Dreharbeiten im Rahmen der Reihe „Geschichte Mitteldeutschlands“ des MDR bis hin zu Spielfilmen im Kinoformat reichen.

Schließlich bieten die Orte und ihre Außenanlagen einen idealen Rahmen für Projekte der Bildenden Kunst, sei es für Bildhauerworkshops mit internationaler Beteiligung, für regelmäßig auf Burg Lohra stattfindende Kurse für Naturstudien, für künstlerische Workshops der Kunsthochschule Halle / Burg Giebichenstein auf der Wasserburg Ollendorf oder die seit Jahren regelmäßig im Wasserschloß Oberau stattfindenden Philosophieseminare der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig.

Insbesondere die großen Speicherräume bieten sich als Ausstellungsräume an und sollen künftig wieder verstärkt als solche genutzt werden.


Nachstehend sind stellvertretend einige der Raumsituationen kurz beschrieben. Zudem kann Offene Häuser weitere Locations in eigener oder anderer Trägerschaft vermitteln, die aus unterschiedlichen Gründen (noch) nicht im Internet präsentiert werden können. Interessenten, die auf dieser Seite nicht fündig werden, können uns deshalb gern direkt anfragen.

Wir bitten in allen Fällen um Kontaktaufnahme über unsere Büros.


Kirchenräume


Große ehemals landwirtschaftlich genutzte Räume




 







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