Startseite
Offene Häuser führt bereits seit zwanzig Jahren internationale Workcamps an Baudenkmalen in gemeinnütziger Trägerschaft durch, die zumeist in ländlichen Regionen liegen. Eine bunt gemischte Gruppe von acht bis zwanzig jungen Leuten lebt jeweils für einige Wochen in einer Burg, einem Schloß oder einem Gutshaus und hilft bei der Instandsetzung dieser Gebäude oder der sie umgebenden Außenanlagen mit.

Seit einigen Jahren hat Offene Häuser das inhaltliche Spektrum der internationalen Workcamps um Angebote in den Bereichen Natur- und Umweltschutz erweitert. Zunächst ausgehend von der Pflege denkmalgeschützter Parkanlagen bzw. des unter Naturschutz stehenden direkten Umfeldes von Baudenkmalen, gehören inzwischen auch reine Naturschutzmaßnahmen, wie die Entbuschung von Trockenrasenflächen oder die Pflege von Orchideenstandorten, zum Programm.

Die Workcamps geben den Freiwilligen die Möglichkeit, in einer Gruppe Sinnvolles zu tun, Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen und mit diesen einige Wochen zusammenzuleben. Dabei steht die interkulturelle Erfahrung im Vordergrund, wofür die gemeinsame praktische Arbeit ein ideales Bindeglied bildet.

Nicht selten entsteht durch diese Tätigkeit junger eher urban geprägter Menschen aus zahlreichen europäischen und außereuropäischen Ländern in eher ländlichen Regionen Deutschlands mit vorwiegend älterer Bevölkerung ein beiderseitig befruchtender Austausch über ethnische, kulturelle, soziale und Generationsgrenzen hinweg.
 







KONTAKT KARTE DER PROJEKTORTE NETZWERKE & PARTNER SPENDER & FÖRDERER IMPRESSUM